top of page

Alter Ballast adé: Darum ist Schematherapie ein so toller Seelen-Turbo!


ree

Kennen Sie das? Sie nehmen sich fest vor, entspannter zu sein, aber zack! – stecken Sie wieder in der alten Stressfalle. Das liegt oft an einem "seelischen Rucksack" aus der Kindheit. Genau hier setzt die Schematherapie (ST) an – und das macht sie so wunderbar.


1. Sie sucht die Wurzel, nicht nur das Unkraut


Die Schematherapie sagt: Die Probleme von heute kommen oft von den unerfüllten Wünschen und Nöten von früher.


  • Der Kern: In der Kindheit braucht jedes Kind Liebe, Sicherheit und das Gefühl, etwas zu können. Wurden diese Bedürfnisse oft übersehen, entstehen "Schemata". Das sind tief verankerte, ungünstige Lebensmuster wie: "Ich werde immer verlassen" oder "Ich bin nicht gut genug."


  • Der Turbo: Die Schematherapie ist so funktional, weil sie genau diese Muster ausgräbt und sichtbar macht. Erst wenn wir wissen, warum wir uns so fühlen, können wir den Ballast dauerhaft loswerden.


2. Sie bringt Ihre "inneren Stimmen" an den Tisch


Haben Sie manchmal einen inneren Kritiker, der Ihnen sagt, Sie seien faul? Oder fühlen Sie sich plötzlich wie ein kleines, überfordertes Kind? Die ST nennt diese Gefühle "Modi" – das sind unsere inneren Rollen.


  • Die Idee: Wir alle haben verschiedene Modi in uns: das "Verletzte Kind", den "Strengen Elternteil" und den "Gesunden Erwachsenen".


  • Das Wunderbare: In der Therapie lernen Sie, diese Stimmen zu unterscheiden. Sie lernen, den inneren Kritiker leiser zu drehen und dem verletzten Kind Trost zu spenden. Das ist wie eine innere Konferenz, bei der endlich die gesunde, erwachsene Stimme das Sagen bekommt.


3. Sie heilt mit "Kopfkino und Gefühl"


Im Gegensatz zu manchen Therapien, die nur reden, arbeitet die Schematherapie sehr aktiv mit Ihren Gefühlen.


  • "Kopfkino-Reparatur": Mit einer Technik namens Imagery Rescripting stellen Sie sich schwierige Szenen aus Ihrer Kindheit vor und ändern sie nachträglich. Im Schutz der Therapie erleben Sie die Situation neu – und das Gefühl wird geheilt.


  • Funktionalität: Dieses Vorgehen erreicht unser emotionales Gehirn viel direkter und führt oft zu tieferen, langfristigen Veränderungen als reine Gespräche.


4. Die Therapeutin als "gute Nachhilfe"


Ein besonderer Clou: Die therapeutische Beziehung selbst ist ein wichtiges Heilmittel.

  • Die Therapeutin bietet Ihnen das, was Ihnen früher vielleicht gefehlt hat: Verständnis, Halt und klare, gesunde Grenzen.


  • Der Nutzen: Sie erleben zum ersten Mal eine gesunde Beziehung – und lernen ganz praktisch, wie sich Sicherheit und Wertschätzung anfühlen.

    ree

Fazit:

Die Schematherapie ist eine wunderbare Methode, weil sie nicht nur das Verhalten korrigiert, sondern direkt an die emotionalen Ursachen unserer Probleme geht. Sie ist ein kompletter Werkzeugkasten, der Ihnen hilft, alte Muster zu erkennen, die Wunden zu heilen und endlich Ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen

 
 
 

Kommentare


bottom of page